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Glocke (Ghanta) & Dorje (Vajra)

Die Glocke (Ghanta) stellt das weibliche Prinzip dar und der Donnerkeil (indisch Vajra oder tibetisch Dorje) das männliche.

Material: Messing, massiv

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122,80 

Allgemeine Informationen

Vajra
Das Vajra ist ein buddhistisches Ritualobjekt. Es ist das essenzielle Symbol des Vajrayana-Buddhismus. Die wörtliche Bedeutung des Vajra ist Donnerkeil oder Gewitterblitz. Diese Bedeutung und die Abbildung des Vajra lassen einen Vergleich zum Gott Zeus oder Jupiter zu. Eine tatsächliche Verbindung lässt sich zu der Gottheit Indra in den Veden finden, die eine ähnliche Figur zu Zeus darstellt. Das Vajra wird auch mit der Bezeichnung Diamant übersetzt. Diese Beschreibung soll die Unvergänglichkeit und die Härte des Gegenstands symbolisieren. Wie ein Diamant, so ist auch die Leere unzerstörbar. In Mandalas stellt der Diamant oft den auf das Erwachen gerichteten Geist, die Offenheit und die makellose Leere dar. Die Doppel-Vajra symbolisiert das gegenseitige Durchdringen von allem, was ist. Der doppelte Donnerkeil ist das Symbol für das Absolute und Unzerstörbare.
Der Dorje ist einem Zepter ähnlich und eines des wichtigsten Kultgegenstände des Buddhismus. Der Dorje ist Symbol für das unerschütterliche, männliche Prinzip, das den Weg zur Erleuchtung darstellt. Seine zwei Mal vier Spangen stehen für den achtfachen buddhistischen Pfad.

Ursprüngliche Verwendung des Dorje

• Schamanistische Herkunft
• Heilinstrument tibetischer Ärzte
• Spirituelle Entwicklung
• Heilung durch Lösen energetischer Blockaden
• Energetische Reinigung, Aura-Reinigung

Bringer des Wissens

Alte Funde zeigen, dass der Dorje im Schamanismus schon sehr lange vor dem Entstehen des Buddhismus verwendet wurde. Die ältesten metallenen Ausführungen werden auf ein Alter von über 10.000 Jahren geschätzt
Ein genaues Betrachten des Himmels zeigt, dass der Dorje auch ein Symbol des Sternbildes Orion ist, dem Zeichen von Verwandlung und Transformation. Der Dorje wird auch als “Bringer des Wissens” beschrieben. Das Orion-System gilt auch als Sitz der obersten Gottheit und als ‚Bringer des Wissens’.“ Damit aber stehen der Dorje und seine esoterisch-astrologische Deutung im Einklang mit Vorstellungen vieler anderer alter Religionen, die ebenfalls genau dieses Sternbild als ein Symbol von Verwandlung und Transformation ansahen. Bekannteste Beispiele hierfür sind die alten Ägypter, die Orion als Abbild des Osiris betrachteten, und die Polynesier, die das Sternbild als Schmetterling, als „gewandelte“ Raupe ansehen.
Eine regelmäßige Beschäftigung mit dem Dorje, seinen Eigenschaften und den daraus resultierenden Erkenntnissen kann den Nutzer in seiner Entwicklung unterstützen, ihn weise und wissend werden lassen. Jedenfalls wird der Dorje so von den tibetischen Gelehrten beschrieben.
Sie werden von den Mönchen in den Händen gehalten, die Glocke links, der Donnerkeil rechts und in der Höhe des Herzens gekreuzt. Diese Haltung symbolisiert die Vereinigung der beiden Attribute: Weg und Ziel sind eins – Einheit von Yin und Yang.

Glocke und Dorje

Glocke (Ghanta)

Sinnbild der Vergänglichkeit, das weibliche Prinzip, das die Weisheit und die Lehre repräsentiert. Die Glocke ist ein Klanginstrument, das ebenso wie die Zimbeln Geister und Götter beschwört. Die Glocke und der Donnerkeil sind in der buddhistischen Lehre ein Symbol von Weisheit und Disziplin. Wenn diese beiden vereint werden, entsteht innere mystische Einheit. Die Glocken werden aus einer Bronze hergestellt, die oft auch etwas Silber enthält. Der Klang wird unter anderem durch den Silbergehalt der Glocke bestimmt. Der Handgriff der Glocke ist ein halber Donnerkeil, der auf einer Mondscheibe ruht. Darunter ist ein Gesicht zu sehen: das Gesicht der Göttin Prajnaparamita, einer Verkörperung der vollkommenen transzendenten Weisheit. Der Glocke ist das Mantra AUM zugeordnet, das den Samenklang des Universums verkörpert.

Donnerkeil (Vajra, tibetisch Dorje)

Ursprünglich das Zeichen des vedischen Gottes Indra. Buddhistisches Sinnbild für das unerschütterliche männliche Prinzip, das den Weg symbolisiert. Seine zwei Mal vier Spangen symbolisieren die acht Tugenden des Buddhismus. Die vier Möglichkeiten, die äußere Welt zu betrachten und die vier Wege in das Innere. Der Mittelpunkt des Donnerkeiles ist die Kugel, der Punkt, in dem alles beschlossen liegt. Die untere Hälfte des Donnerkeils ist das Spiegelbild der oberen. Der Dorje hat zwei Energiepole. Wir können Sie als männlich – weiblich, Yin – Yang, usw. bezeichnen. Das bedeutet, dass Energie durch den Donnerkeil fließt. Dieser Fluss ist nutzbar. Nimm den Dorje in die Hand richte ihn mit einer Spitze auf dich. Jetzt fließt die Energie entweder zu dir oder von dir weg. Drehe den Dorje um und spüre, wie sich der Energiefluss verändert hat. Dieser Energiefluss ist auch mit dem Pendel nachweisbar.

Einsatzmöglichkeiten

Lebensenergie

Der Fluss unserer Lebensenergie (Kundalini, Prana, Ka) kann mit dem Dorje wirkungsvoll unterstützt werden. Dazu nehmen wir den Dorje in eine oder beide Hände und halten ihn senkrecht vor uns hin. Je nachdem, welche Flussrichtung wir benötigen, von unten nach oben oder umgekehrt, drehen wir den Dorje.

Schutz

Soll der Dorje als Schutz wirken, wird er quer vor der Brust /Thymusdrüse getragen – ankommende Energien werden so um den Körper herumgeleitet.

Wasser aufladen

Auch Wasser oder andere Lebensmittel können mit Energie aufgeladen werden. Dazu den Dorje so richten, dass die Energie in das Wasser oder Lebensmittel fließt.
Heilinstrument tibetischer Ärzte
In der ganzheitlichen tibetischen Medizin werden Dämonen als Krankheiten beschrieben, bei der geistige oder psychische Störungen und Fixierungen, also Festhalten an alten Mustern, beteiligt sind. Dorjen haben die Eigenschaft, solche Blockaden aufzuheben, uns zu schützen und in Harmonie zu bringen. Aufgelegt auf Störzonen öffnen die Dorjen diese und reinigen die gestörten Energieverbindungen.

Raumreinigung

Mit Dorjen kann die Energiestruktur im Raum gesteuert werden. Lege den Dorje so, dass negative Energien abgeleitet werden, oder auch frische Energie an bestimmte Plätze geleitet wird.
Ein Zen-Meister stellte fest, dass ein 5 cm langer Bergkristall-Dorje einen Wirkungskreis von 8 Metern hat. Dorjen haben eine sowohl kraftvolle wie auch sanfte Art, uns zu helfen. Wie in Esotera nachzulesen, lassen sich viele der hier beschriebenen Veränderungen mit der HFS (Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie) nachweisen.
In der Hochfrequenz-Sofortbild-Fotografie (HFS) nach Hans-Christian Seidl, mit deren Hilfe man anhand von speziellen Aufnahmen der Finger das Energiefeld des Menschen sichtbar machen und diagnostisch zuverlässig auswerten kann (s. Esotera 7/94, „Die neue Dimension der Diagnose“), zeigten sich in der Tat überraschend deutliche Wirkungen: „Der Kristall-Dorje hatte bei allen Testpersonen einen allgemein harmonisierenden Einfluss auf ihr Energiefeld“, diagnostiziert HFS-Erfinder Seidl und betont: „Je nach individueller Befindlichkeit oder geistiger Einstellung kann dies sogar zu einer stärkeren Chakra-Tätigkeit – im Bild erkennbar an feinen weißen Kreisen an bestimmten Stellen innerhalb der Finger-Ringe – und dadurch zu einer weitgehenden Harmonisierung und Anhebung des allgemeinen Energieniveaus führen.“ Bei einer der Testpersonen seien so Basis- und Herzchakra „aktiviert“ worden. Außerdem wurde bei ihr Seidls Bild-Interpretation zufolge ein „wichtiger Energiekanal nahe der Wirbelsäule aufgebaut bzw. geöffnet“. Nach
Erfahrung des HFS-Erfinders „ist auch dies für eine derart kurze energetische Anwendung ein höchst erstaunlicher Erfolg“.

Weiterführende Informationen

Wieso wird das tibetische „Kristall-Zepter“ zurzeit in der westlichen Welt verbreitet?

Es ist ein sehr esoterischer Grund und er stehe in Zusammenhang mit der „energetischen Aufgabe der tibetischen Kultur für unsere Erde“. Dort wurde viele Jahrhunderte hindurch unter anderem durch Gesänge, Klangschalen, Gebete und Gebetsmühlen ständig eine bestimmte Schwingung erzeugt, nämlich die sogenannte „Sonnenschwingung“, „Om“ oder auch „Buddhafeld“ genannt. Sie diene der „feinstofflichen Reinigung“, die Tibet – das „Dach der Welt“ – für die gesamte Erde gewissermaßen stellvertretend „übernommen“ habe. Der Kristall-Dorje soll genau diese Reinigungsschwingung ausstrahlen und sie in seiner Umgebung „verteilen“. Durch seine ungewöhnliche Form transformiere er diese „kosmische Schwingung“ sogar derart, dass sie vom menschlichen Körper aufgenommen werden könne. Daher wirke er auf das menschliche Energiefeld „reinigend“ und „harmonisierend“. Die „Übergabe“ der Dorje und anderer Reliquien an die westliche Welt wiederum sei Ausdruck dafür, dass Tibet die „reinigende“ Funktion heute nicht mehr stellvertretend für die gesamte Erde erfüllen könne.

„Der Dorje ist ein Ur-Symbol für die Erleuchtung und die Verwandlung“

Welche Vorstellungen sich um den Dorje in Bezug auf eine solche Verwandlung und Transformation ranken, macht das tiefere esoterische Verständnis der Chakra-Lehre deutlich. In ihrem Lichte erhalte auch die harmonisierende Wirkung, die der Kristall-Dorje nachweislich auf Chakras und Energiekörper ausübt, eine umfassendere Deutung. Die Energiezentren des menschlichen Körpers können danach nicht nur „angeregt“ – also für kürzere Zeit auf ein höheres Energieniveau gebracht werden. Sie können eine höhere Energiestufe in einem dreistufigen Wandlungsprozess auch dauerhaft erreichen. „Dieser Wandlungsprozess ist vergleichbar mit den aus der Alchemie bekannten Wandlungsstufen Nigredo, Albedo und Rubedo“. Danach steht „Nigredo“ unter anderem für Unbewusstheit, Angst, Trägheit (für den „niederen Begierdenkörper“), die „Albedo“-Stufe für isolierte Ratio, unausgewogene Gefühle und das „Wegrationalisieren“ der Intuition (den Konflikt von Ratio und Intuition) und „Rubedo“ für den kontinuierlichen Kontakt mit Überselbst und Schöpfung sowie für selbstlose Liebe. Auf der körperlichen Ebene verstärke sich dabei das „Eigenlicht“, von außen erkennbar durch strahlendere Augen und Charisma sowie eine Erhöhung der Kapazitäten des Gehirns.

„Stein der Weisen“ und „diamantenes Fahrzeug“

Nur durch Körperkontakt mit einem Kristall-Dorje ist eine solche Bewusstseinsentwicklung jedoch nicht möglich. Erst in der intuitiven Beschäftigung mit seiner Symbolik und vor allem mit der eigenen Persönlichkeit kann eine derart weitreichende „Wandlung der Chakras“ und „Transformation des Bewusstseins“ zusätzlich zu einer einfachen Harmonisierung des Energiekörpers stattfinden. Der Dorje ist somit einerseits ein Ur-Symbol für einen Weg der „Erleuchtung und Verwandlung“, und andererseits ist er ein Hilfsmittel – das „diamantene Fahrzeug“ – auf diesem Weg. Damit aber entschlüsselt sich auch seine Bezeichnung als „Herr der Steine“ auf neue Weise: nämlich als „Stein der Erleuchtung“, vergleichbar der alchemistischen Vorstellung vom „Stein der Weisen“. Der „Herr“ eines solchen außergewöhnlichen „Steines“ ist nicht einfach sein Besitzer, sondern erst derjenige, der ihn zur eigenen Bewusstseinsentwicklung nutzen kann.

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